Tre Fiamme

Die Musikerinnen Monika Lichtenegger (Sopran), Ivana Jovanovic (Querflöte) und Hanna Obermeier-Liebl (Gitarre) schlossen sich 2015 zum Trio „Tre Fiamme“ zusammen. Gemeinsam blicken sie auf eine erfolgreiche Reihe von Konzerten und Auftritten zurück.

Das Repertoire des Trios ist breit gefächert und reicht von klassischer Musik über Oper und Operette bis zur Salonmusik. Da die Musikerinnen ihre Stücke zum Großteil selbst arrangieren, können sie dem Publikum eine breitgefächerte Auswahl an Werken bieten, auch solche, die üblicherweise von größeren Besetzungen gespielt werden. (..die man üblicherweise in großen Konzertsälen und Opernhäusern hört.) Diese musikalische Vielfalt ermöglicht es, das Programm auf das jeweilige Publikum und den Rahmen abzustimmen, eingestreute Duo und Solopartien sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung.
Die ungewöhnliche Kombination von ausdrucksstarker Stimme, verspielter Querflöte und weichen Gitarrenklängen verleiht auch bekannten Stücken einen neuen Zauber.
Die musikalische Vielfalt, das harmonische Zusammenspiel der Musikerinnen und die stimmungsvolle Umsetzung begeisterte bereits das Publikum in kleineren und größeren Sälen.
Tre Fiamme, ein furioses Klangerlebnis.

Biographien

 

Monika Lichtenegger

Sopran

Monika Lichtenegger

Geboren in Regensburg, studierte Opern- und Konzertgesang an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Ihr Konzertrepertoire umfasst alle wichtigen Werke der Alten Musik bis in die Moderne, u.a. sang sie das Brahms-Requiem in der Philharmonie München, sowie die Schöpfung von J. Haydn im Prinzregententheater, München. Tonaufnahmen für den BR, sowie Fernsehaufzeichnung für das bayerische Fernsehen (Komödienstadl „Der keusche Josef“, „Ein Spiel mit Liedern“) runden ihre künstlerische Tätigkeit ab.
Weiterhin arbeitet sie in verschiedenen Projekten der Internationalen Kulturstiftung in München.
Erste Bühnenerfahrung konnte sie vor ihrem Studium an den Städt. Bühnen Regensburg sammeln. Während ihrer Studienzeit sang sie verschiedene Opernpartien im Akademietheater und Prinzregententheater in München.

Weiter wirkte sie bei zahlreichen UA zeitgenössischer Opern mit, u.a. bei Festival A*Devangarde (München), Münchner Biennale, Berliner Festwochen, Wiener
Festwochen, Festival „Texte und Töne“ (Dornbirn/Österreich). Gastspiele im klassischen Opernbereich führten sie u.a. zu Festspiel + (Münchner Opernfestspiele), Internationales Festival Hue (Vietnam), Teatro Mancinelli Orvieto (Italien), Theater Winterthur (Schweiz) und ans Cuvilliés-Theater in München. Sowie an die Theater in Schweinfurt, Minden, Aschaffenburg, Wolfenbüttel und Ehingen.

2011 erhielt sie den bayrischen Kunstförderpreis.
Sie ist Mitinitiatorin der Konzertreihe „kunst.salon auf wanderschaft“ (2015/2017), gefördert von der Landeshauptstadt München, die Volksmusik mit Kunstmusik
verbindet, zeitgenössische Musik uraufführt, mit Lyrik erweitert und in außergewöhnlichen kammermusikalischen Besetzungen zur Aufführung bringt.

 

Ivana Jovanovic

Querflöte

Ivana Jovanovic

Querflöte, geb. Zaric, wurde 1972 in Belgrad geboren. Sie studierte Musikwissenschaften und Flöte in München, und setzte ihr Flötenstudium in Freiburg bei Prof. Mirjam Nastasi fort. Mit dem Abschluss des Aufbaustudiums bei Prof. Renate Greiss im Juli 2000 in Karlsruhe beendete sie Ihre Studienzeit.

Schon während des Studiums spielte sie in verschiedenen Ensembles mit denen sie zahlreiche Auftritte im In- und Ausland hatte: Weber Trio Freiburg, Flötenensemble Syrinx, Ensemble Artemis, Debussy Trio. Neben der kammermusikalischen Tätigkeit war und ist sie als Solistin, Pädagogin und Orchestermusikerin tätig.
Sie war Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg, spielte als Solistin mit renommierten Orchestern und war Soloflöte im Pfalztheater Kaiserslautern und im Kammerorchester Stanislav- Binicki in Belgrad.

Die Presse schrieb über sie: „…die Flötistin Ivana Zaric inspiriert mit ihrem Stil… “ (Politika) „…Der überraschende Wechsel von Timbre und Klangfarbe , vor allem in schnellen Sätzen, unauffälliger aber effektiver Atem, klaren Klang ohne das übliche flötistische Rauschen sind die Merkmale der jungen Flötistin…“ (Politika)

 

Hanna Obermeier-Liebl

Gitarre

Hanna Obermeier-Liebl

Studierte klassische Gitarre bei Susanne Schoeppe am Richard-Strauss-Konservatorium München und schloss das Studium mit dem „Pädagogischen Diplom“ der Hochschule für Musik und Theater München und der künstlerischen Reife mit Schwerpunkt Kammermusik ab.

Neben der Gitarre legte sie weitere Schwerpunkte auf das Zusatzfach Alte Musik mit der Theorbe/Chitarrone. Seitdem konzertiert sie in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen, sowohl mit der Gitarre als auch mit dem Chitarrone u.A. im Passauer Städtetheater, dem Oberammergauer Festspielhaus und beim Dresdner Gitarrenfestival.

Zusätzlich unterrichtet sie als Gitarrenlehrerin.